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Fake-Freundschaftsanfragen – Was tun?

Sicherlich hast du auf Facebook auch schon Fake-Freundschaftsanfragen bekommen. Die Damen bekommen meist welchen von ehemaligen Mitgliedern der (amerikanischen) Armee, bei Männern sind es meist junge Damen. Doch was macht man damit?

Wie erkenne ich Fake-Freundschaftsanfragen?

Von den Fake-Freundschaftsanfragen von Armeeangehörigen liegen mir keine Screenshots vor, deswegen schauen wir uns gemeinsam die Anfragen der Damen an.

Solchen Fake-Freundschaftsanfragen erkennt man meist daran, dass nur wenige Beiträge gepostet werden und diese dann in der Regel immer pornografischen Inhalt haben. Meist sind es irgendwelche Links zu Videos, die man aber an den Vorschaubildern als solche sehr gut erkennen kann.

Was mache ich nun mit diesen Fake-Freundschaftsanfragen?

Zuerst sei einmal gesagt, dass man sich vor solch einer Art von Freundschaftsanfragen nicht wirklich schützen kann. Ok… erst gar nicht auf Facebook unterwegs sein wäre eine Möglichkeit, aber das kann ja auch keine Lösung sein. Also heißt es leider, sich darüber so wenig wie möglich zu ärgern und die Fake-Freundschaftsanfragen zu löschen. Ich rate aber dazu, dass du die Anfrage nicht nur einfach löscht, sondern vor den Account noch meldest und blockierst. Wie man das genau man erkläre ich dir hier.

Mit dem Melden fängt es an

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„Feedback geben oder Profil melden”

Wenn du Fake-Freundschaftsanfragen erkannt hast, sollte das erste sein, was du machst, diese an Facebook zu melden. Das machst du, indem du rechts neben „Nachricht senden“ auf den Button mit den drei Punkten klickst und dann „Feedback geben oder Profil melden“ auswählst. Danach bekommst du mehrere Auswahlmöglichkeiten, nimmst „Gefälschtes Konto“ und sendest dieses ab.

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„Gefälschtes Konto“ auswählen
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Profil melden

Es öffnet sich ein Pop-up-Fenster, in dem du verschiedene Möglichkeiten hast auszuwählen. Wähle den untersten der drei Punkte – Profil melden – aus. Ein weiteres Fenster mit einer Meldebestätigung erscheint. Hier musst du nur einen Haken bei „Ich bin der Meinung, dass dies gegen die Facebook-Gemeinschaftsstandards verstößt“ setzen und den Button „Melden“ klicken. Damit hast du den ersten und wichtigsten Teil schon erledigt.

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„Melden“ klicken

Blockieren und verbergen

Wenn du dieses getan hast, öffnet sich ein weiteres Pop-up-Fenster, in dem du verschiedene Möglichkeiten hast auszuwählen. Zum einen kannst du Fake-Account blockieren zum anderen kannst du auch alle seine Beiträge verbergen. Ich wähle immer beides aus, auch wenn ich außer der Freundschaftsanfrage keine weiteren Berührungspunkte hatte.

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Blockieren und verbergen – Schritt 1
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Blockieren und verbergen – Schritt 2

Wenn du den jeweiligen Punkt ausgewählt hast, erscheint ein Button, mit dem du entsprechen blockieren und verbergen kannst. Diese Vorgehensweise soll sicherstellen, dass du nicht aus Versehen jemanden blockierst, sondern du dir deiner Handlung voll bewusst bist. Damit hast du alles getan, was es an dieser Stelle zu erledigen gab. Abschließend brauchst du nur noch auch „Fertig“ zu klicken und das war’s dann.

Nur noch löschen

Du bist jetzt wieder zurück zum Profil des Fake-Accounts gekommen. Dort hast du ganz oben die Möglichkeit die Anfrage zu bestätigen – was du natürlich nicht willst und auch nicht machst – oder die Anfrage zu löschen.

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Anfrage löschen

Wenn du diesen Button gedrückt hast, kannst du jetzt noch abschließend das Profil „Als Spam markieren“. Das war dann aber auch wirklich alles. Theoretisch könntest du das jetzt noch rückgängig machen, aber das ist ja nicht der Plan. Wir wollen ja versuchen die Fake-Accounts zu löschen.

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Als Spam markieren

Das Ganze ist leider ein etwas mühsamer Weg, da man jedes Mal diese Prozedur durchlaufen muss, nur gibt es eben keine Alternative. Es kann auch nervig werden, wenn du Tage hast, an denen du drei bis vier solcher Fake-Freundschaftsanfragen bekommst. Diese sind aber zum Glück recht selten. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sowas in Wellen auftritt, denn es gibt auch Phasen von mehreren Wochen, wo gar nichts kommt, dafür dann aber über mehrere Tage dann wieder verstärkt. Am Ende bleibt eben nur das Ganze zu melden und zu löschen.