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Fake-Anfragen auf Instagram

Instagram wächst als Plattform stetig weiter. Leider machen auch Fake-Anfragen vor diesem Netzwerk nicht halt. Hier erfährst du, wie du am sinnvollsten mit diesen Nachrichten von Fake-Accounts umgehen kannst.

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So oder so ähnlich sehen klassischerweise Fake-Anfragen aus; zumindest, wenn du ein Mann bist. Der Username ist oft eine willkürliche Buchstabenkombination, woran du schon auf den ersten Blick erkennen kannst, dass es sich nicht um eine reale Person handeln kann. 

Dazu kommt noch, dass es meist weitergeleitete Fake-Anfragen sind, deren Absender einen nicht minder kruden Namen hat. Ferne wirst du aufgefordert auf das Bild bzw. einen Link zu klicken und spätestens hier solltest du hellhörig werden. DON’T DO THAT!

Du könntest jetzt einfach auf ‘Ablehnen’ klicken, aber es gibt auch einen besseren Weg. Hier musst du auch nur ein paar Klicks mehr machen und die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Profil gelöscht wird, ist sehr, sehr hoch.

  1. Schritt: Klick auf das Profilfoto des Absenders. So kommst du auf dessen Profil.
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Wenn du auf dem Profil gelandet bist, bekommst du wieder ein paar Indizien dafür, dass es sich um eine Fake-Anfrage bzw. um einen Fake-Account handelt: 

Meist hat dieses Profil weder Follower, noch hat es irgendwelche Abonnenten. Von Beiträgen, die schon einmal veröffentlicht wurden, ganz zu schweigen. Oft haben diese User auch Profilbilder mit leicht bekleideten Damen. Nicht, dass solch ein Bild als Anzeichen ausreichen würde, aber die Summe aller Dinge macht es. Es kommt auch durchaus vor, dass trotz null Beiträgen das Profil auf privat gestellt ist.

Was du jetzt machen musst, ist auf das Menü aus den drei Punkten oben rechts zu klicken.

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Dann öffnet sich nämlich ein Pop-up-Fenster und du bekommst verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Hier wählst du den obersten Punkt ‘Melden …’ aus.

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Jetzt kannst du aus zwei Optionen auswählen, warum du dieses Profil melden willst. Ich wähle hier immer ‘Spam’ aus, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass meine Anfrage bzw. die Meldung des Profils schnell(er) bearbeitet wird.

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Nun erhältst du die Bestätigung von Instagram, dass du dieses Profil gemeldet hast. Auch wenn hier noch der Hinweis kommt, dass du es auch als ‘Unangemessen’ hättest melden können, so habe ich mit ‘Spam’ bisher immer ganz gute Erfahrungen gemacht.

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Jetzt gehst du wieder zurück zu den Nachrichten und klickst bei der Fake-Anfrage auf ‘Ablehnen’. Es öffnet sich ein neues Pop-up-Fenster, in dem du nochmal gefragt wirst, ob du wirklich ablehnen willst. Das hat den einfachen Grund, dass die Nachricht nicht sofort verschwindet, falls du dich bei einer richtigen Nachricht eines Freundes aus Versehen mal verklickt haben solltest.

Das war’s auch schon. Von der Sache her kein großer Aufwand, um solch ein Profil zu melden und löschen zu lassen und solche eine Fake-Anfrage zu löschen. Letzteres hättest du natürlich auch sofort machen können, aber so bekommst du noch ein paar Karma-Punkte auf dein Konto gutgeschrieben, denn so ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass andere Nutzer auch noch von diesem Account belästigt werden. Und das ist doch auch ein schönes Gefühl.